Ulrich Deuschle: Republikaner begrüßen US-Abzug aus Baden-Württemberg Landesregierung soll für betroffene Kommunen Konversionsprogramm aufstellen  

Die baden-württembergischen Republikaner begrüßen den geplanten Abzug des Kommandos der US-Heeresstreitkräfte in Europa, sowie des Fünften Corps aus Heidelberg. Der geplante Umzug gehört zur Neuorganisation der US-Armee in Europa mit dem Ziel einer stärkeren Verlegung nach Osteuropa und Nahost. Gleichzeitig soll ein neues Oberkommando in Wiesbaden aufgebaut werden.  

Die Stationierung fremder Militäreinheiten in einem Land schränkt, so der Landesvorsitzende Ulrich Deuschle, prinzipiell die Souveränität des entsprechenden Staates ein. Deutschland gilt spätestens seit 1990 als gleichberechtigtes, souveränes Land. Da sich auch die Bedrohungslage in Zentraleuropa nach Auffassung der Bundesregierung grundsätzlich geändert hat und Deutschland nur noch von Freunden umgeben sei, ist eine einseitige Truppenstationierung der Vereinigten Staaten nicht mehr notwendig. Deuschle fordert die Landesregierung auf, sich frühzeitig mit den betroffenen Kommunen auf ein Konversionsprogramm zu verständigen, so daß der geplante Truppenabzug ohne größere wirtschaftliche Probleme vollzogen werden kann.     

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14.01.2006 © copyright 2004 Die Republikaner Deutschland