|
Pressemitteilung 2/2006
Republikaner treten in allen 70 Wahlkreisen zur Landtagswahl an
Landesvorsitzender Deuschle fordert den Ministerpräsidenten zu einem Rededuell heraus
Die baden-württembergischen Republikaner werden bei der Landtagswahl am 26. März 2006 in allen 70 Wahlkreisen Baden-Württembergs mit Kandidatinnen und Kandidaten antreten. Der Partei ist es auch gelungen, mit über 12 000 Unterstützungsunterschriften eine weitere Wahlvorschrift zu erfüllen. Der Landesvorsitzende Ulrich Deuschle dankte allen engagierten Mitgliedern und Helfern aus nah und fern für ihre patriotische Kraftanstrengung.
"Die Sammlung der Unterschriften in allen Wahlkreisen, die in der Praxis den Charakter eines Wahlausschlussverfahrens für Nichtlandtagsparteien hat, konnte die Partei zu einem Vorwahlkampf nutzen, da hunderttausende Bürger angesprochen und mit dem Programm der Republikaner vertraut gemacht werden konnten", sagte Deuschle.
Den starken Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Land mit fast 400 000 Erwerbslosen bezeichnet der Landesvorsitzende als Bankrotterklärung der Regierung Oettinger/Pfister. Bisher konnte die Landesregierung noch immer von den Vorteilen der Infrastruktur profitieren, jetzt zeigen sich aber strukturelle Warnsignale. Zum ersten Mal seit Jahren gibt es einen realen Stellenabbau bei mittelständischen Betrieben. Darüber hinaus gibt es laut Industrie und Handelskammer ernsthafte Probleme mit dem Innovationstransfer und der Umsetzung von Patenten in marktfähige Produkte und Dienstleistungen.
Zudem wisse die Landesregierung keine Antwort auf den massiven Arbeitsplatzabbau bei DaimlerChrysler und im Maschinenbau. Ulrich Deuschle kündigt die Vorlage eines arbeitsplatzschaffenden Mittelstandskonzept an. Auf dieser Grundlage fordert der gelernte Diplom-Volkswirt den Juristen Oettinger zu einem Rededuell über die wirtschafts- und arbeitsplatzpolitischen Notwendigkeiten für unser Land heraus.
V.i.S.d.P.: Die Republikaner Landesverband Baden-Württemberg
|