Pressemitteilung Nr. 03/06 vom 27.01.2006
Ein großer Sohn der deutschen Nation
Zum 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart
Die Republikaner haben anläßlich des 250. Geburtstags von Wolfgang Amadeus Mozart daran erinnert, daß dieser große Musiker in seinem eigenen Selbstverständnis ein Sohn der deutschen Nation war und mit seinem Schaffen stets auch das Ziel einer eigenständigen „deutschen Nationalmusik“ verfolgte. Das Mozart-Jubiläum steht nach Ansicht der Republikaner für das reiche kulturelle Erbe, das die deutsche Nation der ganzen Menschheit hinterlassen hat. Aus dem Bewußtsein dieses Erbes könnten heutige Generationen gerade in Zeiten der Krise Zuversicht und Kraft schöpfen.
Mozart wurde im geistlichen Fürstentum Salzburg geboren und stand bis 1781 im Dienste des Erzbischofs von Salzburg, der den Titel des „Primas von Deutschland“ trug. Später ging Mozart ins kaiserliche Wien und fand im deutschen König und Kaiser des „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“ Leopold II einen Förderer.
Goethe stellte die Genialität Mozarts auf eine Stufe mit Raffael und Shakespeare: „Was ist Genie anderes als jene produktive Kraft, wodurch Taten entstehen, die vor Gott und Natur sich zeigen können und die eben deswegen Folgen haben und von Dauer sind. Alle Werke Mozarts sind dieser Art; es liegt in ihnen eine zeugende Kraft, die von Geschlecht zu Geschlecht fortwirkt und so bald nicht erschöpft und verzehrt sein dürfte.“
Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
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