Republikaner wollen Wiedereinführung der bewährten Rechtschreibregeln
Ministerpräsident Oettinger soll sich ein Beispiel an den Herren Stoiber und Rüttgers nehmen

Die baden-württembergischen Republikaner begrüßen die Ankündigung der Ministerpräsidenten von Bayern und Nordrhein-Westfalen, Stoiber und Rüttgers, die Rechtschreibreform nicht am 01. August 2005 in Kraft treten zu lassen, als Schritt in die richtige Richtung. Sie sehen sich darin in der früheren Skepsis gegenüber dem ganzen Reformprojekt bestätigt, so der Landesvorsitzende Ulrich Deuschle. Die Republikaner fordern Ministerpräsident Oettinger auf, sich den bayrisch-nordrhein -westfälischen Vorgehen anzuschließen und auch in Baden-Württemberg die Notbremse zu ziehen. Die Entscheidung der Herren Stoiber und Rüttgers könne aber nur als erster Schritt angesehen werden, da die bisherige Übergangsregelung, nach der die neuen Schreibweisen gelehrt, die alten in den Schulen aber nicht als Fehler bewertet würden, nicht der Weisheit letzter Schluß sei. Ziel müsse sein zur bewährten Rechtschreibung zurückzukehren. Die Interessen von Wörterbuch - und Schulbuchverlagen dürften nicht höher gestellt werden, als Millionen Schülerinnen und Schüler, die zu Versuchskaninchen degradiert werden.  

V.i.S.d.P.: Landesverband Baden-Württemberg
  
 

14.01.2006 © copyright 2004 Die Republikaner Deutschland