Pressemitteilung Nr. 1/2006 vom 27.01.06
Republikaner: Renner zeigt das wahre Gesicht der Südwest-CDU
  

Ulrich Deuschle: „In der Union tummeln sich zeitgeistkonforme Jung-Karrieristen, bei denen die charakterliche Reifung offenbar mit dem Aufstieg auf der Postenleiter nicht Schritt gehalten hat“  

„Bei modischen Randgruppen wie der Homosexuellen-Lobby anbiedern und traditionelle Institutionen wie die christlichen Kirchen und ihre Repräsentanten verächtlich machen: Das ist anscheinend der neue Stil der Oettinger-CDU“, erklärte der Landesvorsitzende der baden-württembergischen Republikaner Ulrich Deuschle zu den Entgleisungen von Sozialminister Andreas Renner gegenüber dem katholischen Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst. Die Ungezogenheit Renners gegenüber dem Kirchenmann sei symptomatisch für den geistigen Abstieg der CDU unter Oettinger.

Das „C“ in ihrem Namen trage diese Partei schon lange nicht mehr zu Recht, sagte Deuschle. Man frage sich, ob Herr Renner sich mit einem Vertreter der Muslime oder der jüdischen Glaubensgemeinschaft in einem ebensolchen Ton angelegt hätte. Renner soll nach einem Bericht des Südwestrundfunks auf Kritik an seiner Unterstützung für die Homosexuellenveranstaltung „Christopher Street Day“ zu dem Bischof gesagt haben: „Halten Sie sich da raus, fangen Sie doch erst einmal damit an, Kinder zu zeugen.“

Der Sozialminister sei eine Schande für das Land und solle besser heute als morgen zurücktreten, forderte Deuschle. Die Rücktrittsforderung von SPD-Fraktionschef Wolfgang Drexler bezeichnete der Landesvorsitzende der Republikaner dagegen als heuchlerisch. „Herr Drexler und seine Genossen haben lange genug an der Schaffung eines geistigen Klimas mitgewirkt, in dem skandalöse Äußerungen wie die des sittlich unreifen Herrn Renner gedeihen können“, sagte Deuschle. Bei SPD und Grünen säßen die Schreibtischtäter des Werteverfalls, der längst auch die CDU schon erreicht habe.

„In der baden-württembergischen CDU nehmen die zeitgeistkonformen Jung-Karrieristen überhand, bei denen die charakterliche Reife offensichtlich mit dem Aufstieg auf der Postenleiter nicht Schritt gehalten hat“, sagte Deuschle mit Blick auf die jüngsten Peinlichkeiten Renners und des Stuttgarter CDU-Kreisvorsitzenden Palmer. „Wer sich in dieser modisch-linksliberalen Union nicht mehr wohlfühlt, für den gibt es in unserem Land gottseidank eine konservative Alternative. Rechte Demokraten haben ihre politische Heimat bei den Republikanern.“

V.i.S.d.P.: Die Republikaner, Landesverband Baden-Württemberg
  
 

14.02.2006 © copyright 2004 Die Republikaner Deutschland