Pressemitteilung Nr. 60/05 vom 19.09.2005

Republikaner: Die Union hat ihr Debakel selbst verschuldet
  

Rolf Schlierer: „Die Republikaner haben trotz erschwerter Bedingungen ihr Ergebnis gehalten und nehmen jetzt die Frühjahrswahlen 2006 fest ins Visier“  

„Die Union ist selbst schuld daran, daß es heute in Deutschland keine bürgerlich-konservative Mehrheit für eine politische Wende mehr gibt“, kommentierte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer den Ausgang der vorgezogenen Bundestagswahl. „Jahrelang haben CDU und CSU als nützliche Idioten der Linken mitgeholfen, konservative Milieus in Deutschland zu denunzieren und zu eliminieren. Jetzt wundern sie sich, daß sie keine strategische Mehrheit mehr in der Wählerschaft gewinnen können.“ Daß sich heute Kommunisten und linksextreme Ideologen gleich in mehreren Parteien im Bundestag tummeln könnten, sei eine direkte Folge des Versagens der C-Parteien.

Zum Wahlergebnis der Republikaner erklärte Schlierer: „Wir haben trotz immens erschwerter Bedingungen unser Ergebnis gehalten, obwohl wir in weniger Bundesländern antreten konnten als vor drei Jahren. Ich danke allen Wahlkämpfern und Aktivisten der Republikaner für die gewaltige Leistung, die sie in schwierigem Umfeld und in kürzester Frist auf die Beine gestellt haben. Jetzt fassen wir die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt und die hessischen Kommunalwahlen im kommenden März fest und mit ganzer Kraft ins Auge. Egal welche Konstellation dann in Berlin regiert – eine rechtsdemokratische, verfassungstreue, konservative Gegenkraft zum linkslastigen Parteienspektrum wird in unserer blockierten Republik dringender denn je gebraucht werden.“

Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
  
 

14.01.2006 © copyright 2004 Die Republikaner Deutschland