Republikaner fordern die Entlassung von Sozialminister Renner

Die baden-württembergischen Republikaner fordern den Ministerpräsidenten Oettinger auf, die Konsequenzen aus der Homo-Affäre zu ziehen und Sozialminister Andreas Renner zu entlassen. Mit seiner Weigerung die Schirmherrschaft für das Schwulenfest Christopher Street Day (CSD)  abzugeben, hat sich Herr Renner, so der Landesvorsitzende Ulrich Deuschle, endgültig als Familienminister disqualifiziert. Wer bei einer Veranstaltung die Schirmherrschaft übernimmt, die mit der Forderung nach völliger Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften den Familienbegriff des Grundgesetzes konterkariert, der kann nicht glaubwürdig Interessenvertreter der Familien sein. Die Weigerung des Ministerpräsidenten Oettinger, sich von Minister Renner zu distanzieren, macht deutlich, dass der konservative Teil in der Landes- CDU nach dem Abgang von Erwin Teufel nicht mehr viel zu sagen hat. Oettinger und Renner wollen eine modernistische „Großstadt-CDU“, die sich kulturpolitisch den Grünen anpasst und für welche die Bürger im ländlichen Raum nur noch als „Stimmvieh“ interessant sind. Die Republikaner werden im bevorstehenden Landtagswahlkampf diesen CDU-Werteverfall offensiv ansprechen und den christlich-abendländisch geprägten Bürgern ein Asylangebot unterbreiten.  

V.i.S.d.P.: Landesverband Baden-Württemberg  
  
 

14.01.2006 © copyright 2004 Die Republikaner Deutschland