Ulrich Deuschle: |
Teufel Rücktritt bedeutet Linksruck in der CDU Baden-Württemberg Republikaner sehen gute Chancen für die Landtagswahl 2006 |
Die baden-württembergischen Republikaner begrüßen den Rücktritt des Ministerpräsidenten und CDU Landesvorsitzenden Erwin Teufel. Herr Teufel hat, so der Landesvorsitzende Ulrich Deuschle, zum letztmöglichen Zeitpunkt die Konsequenz aus einem unerträglichen Ministerpräsidenten - Mobbing durch die eigene Partei gezogen. Die CDU - interne Hetzjagd gegen den Ministerpräsidenten, der im Landtagswahlkampf 2001 noch als Erfolgsgarant von seiner Partei ausgenützt wurde, ist zu Ende. Das Machtstreben einiger Jungfunktionäre um den CDU -Landtagsfraktionsvorsitzenden Oettinger hat ihr Ziel erreicht.
Die Republikaner sehen nach dieser Selbstamputation der CDU ihre Chancen für die Landtagswahl 2006 gestiegen. Ob nun Herr Oettinger, oder die Kultusministerin Schavan sich als Ministerpräsidenten-Kandidaten warmlaufen; keiner von beiden hat das Format zum Ministerpräsidenten. Sowohl Oettinger als auch Frau Schavan gehören dem linken Flügel der Landes-CDU an und können die konservative Wählerschaft in Oberschwaben oder Südbaden nicht repräsentieren.
V.i.S.d.P.: Landesverband Baden-Württemberg