Die Republikaner haben nach dem Auftauchen mehrerer islamistischer Drohbriefe an Berliner Schulen ein hartes Durchgreifen der zuständigen Behörden gefordert. Die Schreiber der aggressiven Drohbriefe müßten ausfindig gemacht und als Störer des öffentlichen Friedens aus dem Lande gewiesen werden. „Diese aggressiven Drohungen sind die Quittung für eine blinde Ausländerpolitik, die den Vormarsch des islamischen Fundamentalismus in unserem Land konsequent ignoriert hat", sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer zu den „alarmierenden Vorgängen" in der Hauptstadt. In anonymen Briefen hatten offenkundig islamische Fundamentalisten Schulleitungen und Lehrer davor gewarnt, das Tragen von Kopftüchern in der Schule zu verbieten.
Der Vorgang beweise, daß das aggressive Potential des Islam von Multi-Kulti-Utopisten jeder Couleur viel zu lange sträflich ignoriert worden sei. Sätze wie „Unsere Religion ist die höchste, und daran haben sich die Deutschen zu halten" oder „Der Islam bekommt große Macht in Deutschland" seien ein deutlicher Beweis, daß zahlreiche muslimische Zuwanderer mit Eroberungsgelüsten in unser Land gekommen seien und nicht, um Deutschland „kulturell zu bereichern". Die Schreiber des Pamphlets fühlten sich offenkundig von einer breiten fundamentalistischen Grundströmung unter muslimischen Zuwanderern getragen. Die Gefahr gehe längst nicht mehr nur von einzelnen Fanatikern aus. Das Alarmsignal der jetzt bekannt gewordenen Drohbriefe müsse ernst genommen werden. Als Konsequenz müßten Moscheevereine und islamische Organisationen streng durchleuchtet und erkannte Fundamentalisten ebenfalls unverzüglich abgeschoben werden, forderte der Bundesvorsitzende der Republikaner.
V.i.S.d.P.: Gerhard Tempel, Bundesgeschäftsstelle
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