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Die Republikaner haben als Konsequenz aus der Festnahme eines mutmaßlichen Terroristen türkischer Abstammung in Heidelberg harte und umfassende Sofortmaßnahmen gegen Islam-Fundamentalisten und ihre Organisationen in Deutschland gefordert. „Die ‚Osamas‘ sind noch immer mitten unter uns", sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. Die Republikaner forderten deshalb ein schnelles und weitreichendes Verbot aller islamistischen Organisationen und die Ausweisung und Abschiebung aller ihrer Mitglieder. Muslimische Einrichtungen, die im Verdacht stünden, mit extremistischen Organisationen zusammenzuarbeiten oder ihnen ein Forum zu bieten, müßten sofort geschlossen werden.
Schlierer bezeichnete den aufgedeckten offenkundigen Attentatsversuch als weitere schallende Ohrfeige für die falsche Zuwanderungspolitik aller Bundesregierungen in den vergangenen Jahrzehnten. „Wieder einmal wurde aller Welt vor Augen geführt, daß die politisch Verantwortlichen in Bund und Land die islamistische Bedrohung hartnäckig verharmlost und verschlafen haben", sagte Schlierer. Die bisherigen Alibi-Maßnahmen der Herren Schily und Beckstein gegen einzelne Vereine unmittelbar nach dem 11. September 2001 hätten die fundamentalistischen Netzwerke unter den Millionen Muslimen in Deutschland offenkundig nicht nennenswert beeindruckt. „Dem Islamismus muß ein für allemal der Nährboden entzogen werden", sagte Schlierer. Dazu gehöre auch ein umgehender Zuwanderungsstop und die Rückführung nicht integrierbarer, krimineller oder extremistischer Ausländer in ihre Heimatländer.
V.i.S.d.P.: Gerhard Tempel, Bundesgeschäftsstelle
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