23.05.2014 - Hetzkampagne gegen Eurokritiker
Eine beispielslose Hetzkampagne findet sich in diesen Tagen in elektronischen und in Druckmedien. Gegen Eurokritiker, Rechtspopulisten und andere Extremisten wird in öffentlich-rechtlichen Sendern zu Felde gezogen. Im Netz wird gegen Europafeinde gehetzt. Bisweilen hat man den Eindruck, als ob der Schaum vor dem Mund der Journaille sogar aus den Bildschirmen tropft.
Kritik an Europa wird mit dumpf-rechter Gesinnung und Gewaltbereitschaft gleichgesetzt. Europaskepsis und Islamfeindlichkeit werden als verbindende Elemente des Rechtspopulismus bezeichnet und dieser dann mit Rechtsterrorismus und Gewalt gleichgesetzt. Von der Kritik an den Mißständen in der EU wird einer direkter Zusammenhang zu A. Breivik konstruiert. Die Botschaft ist klar: Ein Europafeind ist nicht nur ein Menschheitsfeind, sondern auch ein potentieller Gewalttäter.
Auf diese Weise wird nicht nur der demokratische Diskurs über die Fehlentwicklungen in Europa verhindert, sondern auch eine latente Pogromstimmung vorbereitet. Indem Skepsis gegenüber der EU und dem Euro mit sog. Rassismus, mit angeblicher Islamfeindlichkeit, mit Antisemitismus und Gewalttätigkeit in einen Topf geworfen wird, wird daraus eine üble braune Einheitssuppe angerührt, mit der die Medienkonsumenten eingeschüchtert und von der Wahl eurokritischer Parteien abgehalten werden sollen.
Was tun ? Ganz einfach: Am Sonntag Republikaner wählen ! Je mehr Euroskeptiker zur Wahl gehen und der Partei ihre Stimme geben, die als einzige schon seit 1989 vor den Fehlentwicklungen in der EU warnt, umso deutlicher werden die Hetzer und Demokratiefeinde in den Redaktionsstuben abgestraft. Und wir wünschen natürlich auch, daß möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in den anderen EU-Mitgliedsstaaten das gleiche tun und eurokritisch wählen.
23.05.2014
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