Zur Person: Ulrich Deuschle
Jahrgang 1952, verheiratet, zwei Kinder
Diplom-Volkswirt
Landtagsabgeordneter und Stv. Fraktionsvorsitzender von 1992 bis 2001
Vorsitzender des Verkehrsausschuß des Landtags von 1992 bis 1996
Vorsitzender des Wissenschaftsausschuß des Landtags von 1996 bis 2001
Kreisrat in Esslingen seit 1989, Regionalrat in Stuttgart seit 1994
z.zt. Fraktionsvorsitzender im Kreistag und in der Regionalversammlung
Landesvorsitzender seit 2003
Ulrich Deuschle zur Wirtschafts- und Finanzkrise:
Am Jahreswechsel 2008/ 2009 steht Deutschland vor der größten Wirtschaftskrise seit den dreißiger Jahren. Die US-Immobilienkrise ist zu einer weltweiten Banken- und Wirtschaftskrise geworden.
Die Menschen in unserem Land haben Angst!
Angst vor der Wirtschaftskrise
Angst vor der Globalisierung
Angst vor dem sozialen Abstieg!
Die Menschen glauben immer weniger, dass die Bundestagsparteien die Krise in den Griff bekommen. CDU, SPD,Grüne und FDP sind nämlich mitschuldig an der Krise.
Wir Republikaner haben schon in einer Landtagssitzung im Jahre 1997 darauf hingewiesen, dass ein Weltfinanzsystem, das nur zu 3% die Realwirtschaft abbildet und zu 97% auf Spekulation beruht, früher oder später zusammenbrechen wird.
Wir hatten einen Stopp der Politik der sog. Deregulierung der Finanzmärkte und eine Wiedereinführung der bis in die 70er Jahren üblichen Kapitalverkehrskontrollen gefordert.
CDU, SPD, Grüne und FDP haben dies abgelehnt.
Ferner haben wir schon mehrfach die Einrichtung einer nationalen Rating- oder Bewertungsagentur in Konkurrenz zu den monopolistischen US-Agenturen gefordert, die eine Schutzfunktion für die Banken und die mittelständische Wirtschaft bilden könnte.
Zehn Jahre nach den Republikanern ist nun auch die Frau Bundeskanzlerin Merkel auf die gleichen Überlegungen gekommen und hat eine eigene Ratingagentur gefordert. Nur konnte sie sich international nicht durchsetzen.
Leider zehn Jahre und eine Krise zu spät!
Hätte man früher auf die Republikaner gehört, dann wäre den Menschen vieles erspart geblieben!!!
Warum sich Ulrich Deuschle für die Republikaner einsetzt
Die Republikaner sprechen beizeiten wichtige, politische Themen an, die andere Parteien zum Tabu erklären. Ich denke dabei an die negativen Auswirkungen der multikulturellen Entwicklung, die Islamisierung unserer Heimat oder die hohe Kriminaltätsbelastung junger Ausländer. Auch mit der Vorhersage der Finanz- und Wirtschaftskrise haben die Republikaner recht behalten.
Aufgrund der bekannten Mediensituation, vor allem in Rundfunk und Fernsehen, hat die Partei es sehr schwer ihre Lösungsvorschläge einer breiten Öffentlichkeit darzustellen. Es herrschen faktisch zensurähnliche Zustände.
Die Partei muß deshalb verstärkt auf die neuen Medien setzen.