24.11.2014 - Ulrich Deuschle bleibt Landesvorsitzender der Republikaner
Republikaner treten zur Landtagswahl an -- Einwanderungs- und Schulpolitik als Schwerpunktthemen
„Die Eskalation des Asylproblems wird den Republikanern neue Chancen eröffnen“
Die baden-württembergischen Republikaner haben auf ihrem Parteitag in Nürtingen ihren Landesvorsitzenden Ulrich Deuschle ohne Gegenstimme und Enthaltungen im Amt bestätigt. Zugleich beschlossen die Mitglieder des Landesverbands mit großer Mehrheit, im Frühjahr 2016 zur Landtagswahl anzutreten. Der im August neugewählte Bundesvorsitzende der Republikaner Johann Gärtner sagte dem Landesverband für den Wahlkampf und die Sammlung der Unterstützungsunterschriften umfassende Unterstützung des Bundesverbandes und anderer Landesverbände zu.
Zu stellvertretenden Parteivorsitzenden wurden der nordbadische Bezirksvorsitzende Lothar Seidemann, Oberkirchenrat i.R. Dr. Erhard Spengler, der südbadische Bezirksvorsitzende Wolfgang Meier und der Stuttgarter Kreisvorsitzende Thomas Melber gewählt. Das Amt des Schatzmeisters wird auch in den nächsten zwei Jahren Dieter Ebert versehen. Zur neuen Schriftführerin wurde Anni d`Acierno-Bachmann gewählt.
Von der absehbaren Eskalation des Asylproblems, das den baden-württembergischen Kommunen auf den Nägeln brenne, erwarten sich die Republikaner realistische Wahlchancen. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Schulpolitik und insbesondere der Kampf gegen rot-grüne Pläne zur Frühsexualisierung von Kindern sein.
„Wir haben das Land geprägt, haben gegen die Euro-Einführung gekämpft und in allen wesentlichen Punkten recht behalten“, sagte Deuschle. In der Einwanderungspolitik unterschieden sich die Republikaner deutlich von der AfD, die die Positionen der Republikaner zur Euro-Politik übernommen habe.
„Wir streben Einwanderungsbegrenzung, Rückführung und konsequente Abschiebung abgelehnter Asylbewerber an; wir wollen Assimilation und nicht nur eine irgendwie geartete ‚Integration‘“, machte Deuschle deutlich.
Der Bundesvorsitzende Johann Gärtner rief die baden-württembergischen Republikaner auf, sich geschlossen für den Landtagswahlkampf zu engagieren: „Jetzt aufgeben und das Feld den Gutmenschen zu überlassen, die das Land zerstören und Kultur, Bevölkerung und Religion austauschen wollen, wäre fatal!“
V.i.S.d.P.: Die Republikaner, Landesverband Baden-Württemberg
Pressemitteilung vom 24.11.2014
24.11.2014
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