27.03.2014 - Republikaner treten in allen Wahlkreisen zur Regionalversammlung an


Ulrich Deuschle: Die Regionalversammlung muss das ganze Volk repräsentieren
 
Die baden-württembergischen Republikaner  begrüßen, dass es der Partei in der Region Stuttgart gelungen ist, mit 67 Kandidaten in allen sechs Wahlkreisen, Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg, Rems-Murr und Stuttgart zur Wahl der Regionalversammlung anzutreten.

Die Regionallisten der Republikaner repräsentieren weite Teile des Volkes mit unterschiedlichen Berufen und Altersstrukturen, so der Gruppensprecher Regionalrat Ulrich Deuschle.

Im Gegensatz zu anderen Listen, die hauptsächlich auf Oberbürgermeister und Bürgermeister setzen, ist die Partei der Auffassung, dass das Regionalparlament kein exklusiver Kreis von höheren Verwaltungsbeamten sein soll, sondern dass alle Teile des Volkes vertreten sein müssen.   

Die Regionalversammlung ist leider bei den Bürgern wenig bekannt. Die Republikaner haben in den zwanzig Jahren seit Gründung des Verband Region Stuttgart mehrfach versucht dies zu ändern, z.B. durch anlassbezogene Sitzungen der Ausschüsse außerhalb von Stuttgart oder der Einführung von Bürgersprechstunden, wie in Gemeinderäten üblich. Leider haben die anderen Parteien dies abgelehnt.

Programmatisch wollen die Republikaner u.a., dass sich die Region und ihre Wirtschaftsfördergesellschaft stärker für die Sicherung der Arbeitsplätze einsetzt. Als Hilfe für Existenzgründer ist ein regionaler Zwischenfinanzierungsfonds einzurichten, der die oft lange Zeit zwischen Bewilligung und Auszahlung von Projektgeldern überbrücken soll.
Ferner will die Partei erreichen, dass die mittelständischen Unternehmen und ihre Arbeitnehmer mehr EU-Fördergelder aus Brüssel bekommen. Dazu ist die Einrichtung von Europabüros auf Kreisebene nötig, welche die Kommunen und die ortsansässigen Unternehmen über Fördermöglichkeiten informiert.

Die Republikaner sind nachweislich die einzige politische Kraft in der Regionalversammlung, die der Windkraftnutzung in unserer hochverdichteten Region sehr skeptisch gegenüber steht und sich gegen eine Verschandelung unserer Heimat wehrt. Notwendig ist vielmehr eine Energiepolitik, die eine sichere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung für die Haushalte der Bürger und die regionale Wirtschaft sicherstellt.
 
V.i.S.d.P.: Die Republikaner, Landesverband Baden-Württemberg
 
 

27.03.2014

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