Pressemitteilung Nr. 2/08 vom 18.1.2008
Republikaner erinnern Unternehmen an soziale Verantwortung
Rolf Schlierer: „Es muß nicht immer ein Nokia sein"

Zur Schließung des Nokia-Werks in Bochum erklärte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer:

„Nokias Entscheidung, das Bochumer Werk zu schließen, ohne die Beschäftigten vorher wenigstens auch nur zu informieren, ist ein Paradebeispiel für unternehmerische Verantwortungslosigkeit und ein Schlag ins Gesicht für alle Politiker, die immer noch glauben, internationale Konzerne mit hohen Subventionsgeschenken umwerben zu müssen. Wer in Deutschland produziert und von der hervorragenden Infrastruktur und dem Fachkräfteangebot profitiert, muß auch soziale Verantwortung für seine Beschäftigten übernehmen. Die Deutschen sollten sich bei ihren Kaufentscheidungen genau überlegen, ob der Hersteller des gewünschten Produkts sich anständig gegenüber seinen Mitarbeitern verhält. Es muß schließlich nicht unbedingt ein Mobiltelefon von Nokia sein."

Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle