Pressemitteilung des LV Hessen vom 04.01.2008
Hessische Republikaner starten Unterschriftensammlung zur Abschiebung von Intensivstraftätern
Haymo Hoch: „Wer unsere Gastfreundschaft mißbraucht, der muß raus und zwar schnell!“
Nach der Thematisierung der hohen Kriminalitätsrate insbesondere unter ausländischen Jugendlichen durch Hessens Ministerpräsident Roland Koch starten die Republikaner des Landesverbandes Hessen am Wochenende ihre angekündigte Unterschriftensammlung zur Abschiebung von ausländischen Intensivstraftätern in ihre Heimatländer.
Im Beisein eines Kamerateams des Hessischen Rundfunks trug sich am Nachmittag der Vorsitzende des hessischen Landesverbandes und Spitzenkandidat der Partei, Haymo Hoch als erster in eine der Listen ein. Begleitet wird die Kampagne der Republikaner durch eine breit angelegte Plakataktion gleicher Zielrichtung im Verlauf des Wahlkampfes zur Landtagswahl am 27. Januar.
Hoch: „Herr Koch und andere Unionspolitiker, wie beispielsweise Herr Kauder oder etwa Herr Bosbach, rennen bei uns mit ihren Vorschlägen zur Bekämpfung der hohen Ausländerkriminalität offene Türen ein, greifen sie doch langjährige Forderungen der Republikaner auf.“ Es sei höchste Zeit, die bisherige Praxis der Kuschel- und Erlebnispädagogik endgültig ad acta zu legen und einmal kräftig aufzuräumen. „Wer unsere Gastfreundschaft mißbraucht, der muß raus und zwar schnell“, so Hoch.
Die Unterschriftenkampagne diene dazu, den Forderungen den notwendigen Nachdruck zu verleihen und die angesprochene Problematik über den Wahltag hinaus auf der Tagesordnung zu halten. „Nach gegenwärtigem Stand der Dinge ist eine Umsetzung der Vorhaben allerdings nur mit den Republikanern machbar“, so Hoch. Dies müsse der Bevölkerung deutlich gemacht werden. Die Republikaner im hessischen Landtag seien der beste Garant dafür, daß den Worten des Ministerpräsidenten auch Taten folgen würden.
V.i.S.d.P.: Hans-Joachim Münd, Landespressesprecher
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