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CDU lässt Vertriebene im Stich

Pressemitteilung Nr. 3/2009
05.03.2009

Republikaner: CDU für rechtskonservative Bürger nicht mehr wählbar
 
Die baden-württembergischen Republikaner nehmen mit Verwunderung die Entscheidung des Bundes der Vertriebenen (BdV) zur Kenntnis, deren Vorsitzende Erika Steinbach nicht für den Stiftungsrat des Zentrums gegen Vertreibungen zu nominieren.

Der BdV ist aufgrund politischen Drucks der Polen-Lobby in SPD und Grünen und mangelnder Unterstützung durch die CDU in die Knie gegangen und hat ihre Vorsitzende nicht weiter unterstützt. Der Landesvorsitzende Ulrich Deuschle wirft der ehemals rechtskonservativen CDU in Baden-Württemberg und ihrem Vorsitzenden Günther Oettinger vor Erika Steinbach nicht ausreichend unterstützt und keinen Einfluss auf die Bundeskanzlerin Merkel ausgeübt zu haben. Damit ist die CDU für Heimatvertriebene und rechtskonservative Bürger nicht mehr wählbar.

Deuschle fordert den BdV und seine Mitgliedsverbände auf, sich aus der „babylonischen Gefangenschaft“ der CDU zu befreien und eine unabhängige Interessenvertretung zu gewährleisten.

Für die Republikaner ist es im übrigen ein Skandal, dass die polnische Regierung als Repräsentant eines Vertreiberstaates darüber entscheiden kann, wer von deutscher Seite in das Zentrum gegen Vertreibungen delegiert wird.

Die Republikaner wenden sich auch entschieden gegen chauvinistische Geschichtsauffassungen von polnischer Seite, die als alleinigen Grund für die Vertreibungen  den zweiten Weltkrieg und die deutsche Besatzungspolitik ansehen. Zur geschichtlichen Wahrheit gehört es, dass schon kurz nach Ende des ersten Weltkriegs hunderttausende Deutsche aus Westpreußen und Oberschlesien gezwungen wurden, entweder ihre deutsche Staatsbürgerschaft aufzugeben und für Polen zu optieren oder ihr Eigentum aufzugeben und ihre Heimat zu verlassen.


 
 
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5/2/2009
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