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10.05.2011 - Republikaner protestieren gegen unchristliche Diffamierung des Kölner Freiheitsmarschs durch Polit-Pfarrer

Johann Gärtner: „Die Amtskirchen gehen wieder mal vor einer totalitären Ideologie in die Knie – diesmal vor dem fundamentalistischen Islam“

Die Republikaner protestieren scharf gegen diffamierende Äußerungen von Kirchenvertretern gegen den „Marsch für die Freiheit“ am vergangenen Samstag in Köln. „Diese unchristlichen Diffamierungen lassen wir uns nicht bieten“, sagte der geschäftsführende stellvertretende Bundesvorsitzende der Republikaner Johann Gärtner, der mit einer starken Delegation aus Süddeutschland an der Freiheitskundgebung teilgenommen hatte. „Viele unserer Mitglieder, die am Samstag für mehr Meinungs- und Versammlungsfreiheit demonstriert haben, sind gläubige Kirchenmitglieder und engagieren sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in ihren Gemeinden. Das skandalöse Verhalten des Kölner Polit-Pfarrers Franz Meurer läßt einige sogar an Kirchenaustritt denken.“

Gärtner warf dem Kölner Pfarrer vor, er habe sich durch seinen gegen die Kundgebung von Pro Köln, Republikanern und Freiheitlichen aus ganz Europa und den USA gerichteten Gottesdienst mit dem linksextremistischen Krawallpöbel auf eine Stufe gestellt und das Ansehen der Kirche in den Schmutz gezogen. Zudem diffamiere Meurer islamkritische Christen mit der wissentlichen Verbreitung von Unwahrheiten, kritisierte Gärtner: „Wer zuhört, weiß, daß unser Widerstand gegen die Islamisierung Deutschlands und gegen den Bau monumentaler Großmoscheen sich nicht gegen die Religionsfreiheit einzelner Muslime richtet, sondern gegen den Versuch, den Islam als ideologisches Modell in Deutschland und Europa zu etablieren, obwohl er zum abendländischen Wertesystem in fundamentalem Gegensatz steht.“ Wieder einmal biederten sich die Amtskirchen bei einer totalitären Ideologie an – diesmal beim fundamentalistischen Islam.

Gärtner, der zugleich Landesvorsitzender der Republikaner in Bayern ist, kündigte an, daß seine Parteifreunde im Freistaat sich mit dem Verlangen nach Klarstellung an ihre Diözesanbischöfe wenden würden. „Wenn politisierende Geistliche sich mehr um die Befindlichkeiten von Muslimen als um die Sorgen der eigenen Landsleute und Mitchristen kümmern, läuft offensichtlich etwas schief“, sagte Gärtner. Bei solchen Fehlentwicklungen stelle sich schon die Frage, ob das Kirchensteuersystem noch zeitgemäß sei.

Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
Pressemitteilung Nr. 34/11 vom 10.05.2011


10.05.2011



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