19.09.2011 - Nach Berlin: Bündelung der freiheitlichen Kräfte ist das Gebot der Stunde
Rolf Schlierer: „Wenn nach Berlin auch andere über ihren Schatten springen, hat eine demokratische Alternative auf dem rechten Flügel wieder eine Chance
Bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin hat die Bürgerbewegung Pro Deutschland, unterstützt von den Berliner Republikanern, beim Erstantritt trotz großen Engagements mit 1,2 Prozent der Stimmen nur einen Achtungserfolg erringen können. „Die Freiheit“ des ehemaligen CDU-Abgeordneten René Stadtkewitz blieb mit 1,0 Prozent weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Zu diesem Wahlergebnis erklärte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer:
„Die logische Konsequenz aus dem Ausgang der Berlin-Wahl kann nur lauten: Das überflüssige und kräftezehrende Neben- und Gegeneinander der freiheitlich-konservativen Kräfte muß ein Ende haben. Keine der seriösen Parteien dieses Spektrums kann alleine die bundespolitische Relevanz entfalten, die für einen dauerhaften Erfolg notwendig ist.
Das verlangt nach einer Bündelung der Kräfte. Es ist an der Zeit, dass sich die konstruktiven rechtsdemokratischen Kräfte, die sich durch ihre unterschiedlichen regionalen Schwerpunkte und Hochburgen gut ergänzen können, an einen Tisch setzen. Republikaner und Pro NRW haben den Anfang gemacht. Wenn nach Berlin auch andere über ihren Schatten springen, hat eine demokratische Alternative auf dem rechten Flügel wieder eine Chance.“
Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
Pressemitteilung Nr. 57/11 vom 19.09.2011
19.09.2011
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