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23.05.2011 - Beschämendes Versäumnis des Bundesaußenministers in Königsberg

Beschämendes Versäumnis des Bundesaußenministers in Königsberg

Rolf Schlierer: „Das Verhalten von Guido Westerwelle entspricht nicht den Anforderungen, die an einen deutschen Außenminister zu stellen sind“

Laut einer Online-Meldung der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle am Wochenende in Königsberg (russ. Kaliningrad) gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus Polen und Rußland der bei der Eroberung der ostpreußischen Hauptstadt gefallenen Sowjetsoldaten gedacht. Dazu erklärte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer:

„Es ist beschämend, daß der Bundesaußenminister nicht das Rückgrat hatte, auch den vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eingerichteten Friedhof in Germau nördlich von Königsberg zu besuchen und dort auch der getöteten deutschen Zivilisten und der gefallenen deutschen Soldaten zu gedenken. Diese demonstrative Gleichgültigkeit gerade gegenüber den Leiden der deutschen Zivilbevölkerung bei der Eroberung Ostpreußens durch die Rote Armee ist eine Ohrfeige für alle Deutschen. Das einseitig-anbiedernde Verhalten Guido Westerwelles diskreditiert seine Amtsführung und entspricht nicht den Anforderungen, die an einen deutschen Außenminister zu stellen sind.“

Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
Pressemitteilung Nr. 41/11 vom 23.05.2011


23.05.2011



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