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04.03.2011 Republikaner wollen als „Sarrazin-Partei“ Politik in Baden-Württemberg gestalten

Landesvorsitzender Ulrich Deuschle stellt Wahlkampfmaterialien vor – Euro-Geldvernichtung, Einwanderung, Integration und Islamisierung zentrale Themen
 
Die Republikaner wollen nach der Landtagswahl am 27. März die baden-württembergische Landespolitik als „Sarrazin-Partei“ mitgestalten. Angesichts des bevorstehenden Flüchtlings- Ansturms aus Nord-Afrika müßten die Themen Einwanderung, Integration und Islamisierung ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt werden. „Es ist höchste Zeit, daß aus Thilo Sarrazins Thesen endlich die notwendigen politischen Konsequenzen gezogen werden“, sagte der Landesvorsitzende der Republikaner Ulrich Deuschle, der in Stuttgart Programm, Plakate und Wahlkampfmaterial seiner Partei vorstellte. Die freiheitlich-konservativen Republikaner treten bei der baden-württembergischen Landtagswahl am 27. März als einzige Partei rechts der Union flächendeckend in allen 70 Wahlkreisen an.


Die Republikaner treten für eine durch Christentum und Aufklärung geprägte Werteordnung ein. „Wir brauchen eine Integration jener, die in dieses Land zugewandert sind und sich hier heimisch fühlen“, sagte Deuschle. „Integration setzt stets die Assimilation, also die Anpassung an die hier herrschenden Gesetze, Werte und Bräuche voraus. Und wir wehren uns gegen eine schleichende Islamisierung unserer Lebensverhältnisse.“


Die Republikaner wenden sich insbesondere gegen die Wohlstandsvernichtung durch den Euro. Hilfspakete und Rettungsschirme hätten die Währungsunion in eine Transfer- und Inflationsunion zur dauerhaften Ausplünderung Deutschlands umgewandelt, gegen die der von der CDU angeprangerte Länderfinanzausgleich nur ein laues Lüftchen sei, sagte Deuschle. Man könne nicht gegen das eine klagen und das andere achselzuckend geschehen lassen.


Für die heiße Phase des Wahlkampfs haben die Republikaner ihren Internetauftritt unter rep-bw.de gründlich modernisiert. Ziel der Republikaner sei, eine strukturelle Mehrheit links der Mitte zu verhindern, sagte Deuschle. Nur eine freiheitlich-demokratische Rechtspartei könne dafür sorgen, das bürgerlich-konservative Wählerpotential ganz auszuschöpfen und eine linke Machtübernahme zu verhindern. Deshalb seien die Republikaner die naheliegende Alternative für alle von den Altparteien enttäuschten nicht-linken Wähler. „Nicht-Wählen bringt nichts“, sagte der Landesvorsitzende der Republikaner. „Nur wer seine Stimme abgibt, hat sie nicht verschenkt.“


Deuschle bezeichnete das baden-württembergische Wahlrecht als „innovationsfeindlich“ und „Zumutung für neue Parteien“. Während in den meisten Bundesländern nicht mehr als zweitausend Unterstützungsunterschriften für den landesweiten Wahlantritt gesammelt werden müßten, seien im Südwesten über 14.000 erforderlich. Die Republikaner würden sich im Landtag mit einer Initiative zur Änderung des Wahlgesetzes für faireren Wettbewerb einsetzen.


V.i.S.d.P.: Die Republikaner, Landesverband Baden-Württemberg
Pressemitteilung Nr. 05/11 vom 04.03.2011

3/4/2011



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