12.08.2011 - Englands Multikulti-Menetekel
Rolf Schlierer: „Tottenham und Kreuzberg liegen näher zusammen, als die Beschwichtiger in Politik und Medien wahrhaben wollen“
Die gewalttätigen Ausschreitungen mit mehreren Todesfällen in den Einwanderervierteln englischer Städte sind nach Ansicht der Republikaner ein Menetekel für das blutige Scheitern der multikulturellen Utopie. „Was sich in Tottenham, Manchester und Birmingham abspielt, sind keine rein ‚sozialen Unruhen’, sondern als ethnische Konflikte auch Vorboten des Zerfalls einer multikulturellen Gesellschaft in Gewalt und Bürgerkrieg“, erklärte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. Am britischen Beispiel könnten deutsche Politiker studieren, was auch unserem Land drohe, wenn man sich weiterhin weigere, Fehler in der Einwanderungs- und Integrationspolitik zu korrigieren.
Zwar könne man die Verhältnisse in England und Deutschland nicht eins zu eins vergleichen. Doch mehrere der Faktoren, die zu den Gewaltausbrüchen in England beigetragen hätten, seien auch in deutschen Parallelgesellschaften, insbesondere in der Hauptstadt, seit längerem zu beobachten: Jugendliche Einwanderergangs, die Staat, Gesellschaft und Werte der Einheimischen hassen, obwohl sie von deren Steuergeld leben, und diesen Haß in alltäglicher Kriminalität ausleben; ein weißer, linksextrem unterwanderter Krawallpöbel, dem jede Gelegenheit zum Angriff auf den Staat und seine Hoheitsträger recht sei; eine durch politisch korrekte Maulkörbe und Deeskalationsvorgaben verunsicherte Polizei, die seit Jahren kaputtgespart werde und unter chronischem Personalmangel leide.
„Der aus Syrien stammende Professor Bassam Tibi hat vor Jahren der deutschen Gesellschaft für das Jahr 2014 eine Intifada jugendlicher Einwanderer vorausgesagt, wenn das Geld nicht mehr reiche, um integrationsunwillige und –unfähige Immigranten-Unterschichten weiter ruhigzustellen“, erinnerte Schlierer. Angesichts der Billionenverpflichtungen, die Deutschland sich gerade für Euro-Rettung und Energiewende aufbürde, könnte dieser Zeitpunkt schneller näher rücken, als der politischen Klasse lieb sei.
„Tottenham und Kreuzberg liegen näher zusammen, als die Beschwichtiger in Politik und Medien wahrhaben wollen“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner. Wer der Hauptstadt Londoner Verhältnisse ersparen wolle, tue gut daran, am 18. September freiheitlich zu wählen.
Die Republikaner unterstützen im Berliner Wahlkampf die freiheitliche Bürgerbewegung pro Deutschland, auf deren Liste auch der Berliner Landesvorsitzende der Republikaner kandidiert.
Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
Pressemitteilung Nr. 49/11 vom 12.08.2011
12.08.2011
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