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CDU ohne klaren Kurs in der Schulpolitik

Ulrich Deuschle: „Statt bildungspolitischen Modethemen linker Ideologen hinterherzulaufen, muß die Landesregierung das dreigliedrige, leistungs- und begabungsorientierte Schulwesen ohne Abstriche stärken und verteidigen"

Die Republikaner monieren zunehmende Planlosigkeit in der baden-württembergischen Schulpolitik. Der Rücktritt der Landeselternbeiratsvorsitzenden habe einmal mehr gezeigt, daß linksgestrickte bildungspolitische Scheindebatten längst auch aus den Reihen der CDU selbst angezettelt würden, kritisierte der Landesvorsitzende der baden-württembergischen Republikaner Ulrich Deuschle.

Die Union sei gefordert, in der Schulpolitik eine einheitliche Linie zu finden und das gegliederte, leistungs- und begabungsorientierte baden-württembergische Schulwesen ohne Wenn und Aber zu verteidigen und auszubauen. Das dreigliedrige Schulwesen mit starken Hauptschulen und hohen Leistungsstandards, ergänzt um eine vielfältige Palette privater Schulangebote, sei ein baden-württembergisches Erfolgsmodell, sagte Deuschle.

Statt sich in Nebenkriegsschauplätzen um Lehrerzahlen, Etikettenschwindel beim Umfirmieren von Hauptschulen und Fremdsprachenprioritäten zu verlieren, müsse dieses Erfolgsmodell gestärkt und erweitert werden. „Gleichmacherei und Zwangs-Ganztagsschulen sind der falsche Weg", sagte der Landesvorsitzende der Republikaner. Die Landesregierung solle sich den gebetsmühlenartig vorgetragenen Forderungen linker Bildungsideologen mit mehr Rückgrat widersetzen. Deuschle kündigte an, die Republikaner würden mit einem bildungspolitischen Manifest die Schulpolitik zu einem Hauptthema im nächstes Jahr anstehenden Landtagswahlkampf machen.

V.i.S.d.P.: Die Republikaner, Landesverband Baden-Württemberg
Pressemitteilung Nr. 03/10 vom 28.01.2010


 
 
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4/20/2010
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